1. 1. Samuel 17, 34 ff: David im Gespräch mit Saul vor dem Kampf mit Goliat:
„David aber sprach zu Saul: dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters, und
kam dann ein Löwe oder ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde, (35) so
lief ich ihm nach, schlug auf ihn ein und errettete es aus seinem Maul. Wenn
er aber auf mich losging, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn
tot. (36) so hat dein Knecht den Löwen und Bären erschlagen, und diesem
unbeschnittenen Philister soll es ergehen wie einem von ihnen; denn er hat
das Heer des lebendigen Gottes verhöhnt. (37) Und David sprach: Der Herr,
der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten
von diesem Philister. Und Saul sprach zu David: Geh hin, der Herr sei mit
dir!“
2. 2. Samuel 17,8. Im Zusammenhang mit der Revolution Absaloms gegen seinen
Vater David, der sich auf der Flucht vor Absalom befindet, werden die
beiden königlichen Räte Ahitofel und Huschai von Absalom um Rat gefragt.
Huschai gibt den Rat: „Du kennst deinen Vater und seine Leute, dass sie
stark sind und zornigen Gemüts wie eine Bärin auf dem Fels, der die Jungen
geraubt sind.“
3. 2. Könige 2,24. Elisa und die spottenden Knaben. (23) „Und Elisa ging
hinauf nach Bethel. Und als er den Weg hinanging, kamen kleine Knaben zur
Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm
herauf! Kahlkopf, komm herauf! (24) Und er wandte sich um, und als er sie
sah, verfluchte er sie im Namen des Herrn. Da kamen zwei Bären aus dem Wald
und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern.“
4. Hiob 38,32 Vers 1: „Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wettersturm und
sprach: ... (32) Kannst du die Sterne des Tierkreises aufgehen lassen zur
rechten Zeit oder die Bärin samt ihren Jungen heraufführen.“
5. Sprüche 17,12.: „Besser einer Bärin begegnen, der die Jungen geraubt
sind, als einem Toren in seiner Torheit.“
6. Sprüche 28,15: „Ein Gottloser, der über ein armes Volk regiert, ist wie
ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär.“
7. Jesaja 11,7: „Kühe und Bären werden zusammen weiden, dass ihre Jungen
beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder.“
8. Jesaja 59,11: „(1) Siehe, des HERRN Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht
helfen könnte....(8) Sie kennen den Weg des Friedens nicht, und Unrecht ist
auf ihren Pfaden...(9) Darum ist das Recht ferne von uns....(11) Wir brummen
alle wie die Bären und gurren wie die Tauben; denn wir harren auf Recht, so
ist’s nicht da, auf Heil, so ist’ ferne von uns.“
9. Klagelieder 3,10: Vers 1: „Ich bin der Mann, der Elende sehen muss durch
die Rute des Grimmes Gottes....(10)Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie
ein Löwe im Verborgenen.“
10. Daniel 7,5 Daniels Gesicht von den vier Tieren und dem Menschensohn:
„Und siehe, ein anderes Tier, das zweite, war gleich einem Bären.“
11. Hosea 13,8: Gottes Gericht über Ephraim: „Ich will sie anfallen wie eine
Bärin, der ihre Jungen genommen sind, und will ihr verstocktes Herz
zerreißen und will sie dort wie ein Löwe fressen;“
12. Amos 5,19: „(18) Weh denen, die des HERRN Tag herbeiwünschen! Was soll
er euch? Denn des HERRN Tag ist Finsternis und nicht Licht, (19) gleichwie
wenn jemand vor dem Löwen flieht und ein Bär begegnet ihn und er kommt in
ein Haus und lehnt sich mit der Hand an die Wand, so sticht ihn eine
Schlange!“
13. Weisheit 11,17: „Denn deiner allmächtigen Hand, die die Welt aus
ungestaltetem Stoff geschaffen hat, fehlte es nicht an Macht, über sie eine
Menge von Bären kommen zu lassen oder mutige Löwen...(26) du schonst aber
alles; denn es gehört dir, HERR, du Freund des Lebens.“
14. Sirach 47,3: „David spielte mit Löwen wie mit jungen Böcken und mit
Bären wie mit Lämmern.“ Das ist das auf David rückprojizierte Paradies. Also
Paradies nicht nur in der Zukunft, sondern schon zu Davids Zeiten.
15. Offenbarung 13,2: „Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Panther
und seine Füße wie Bärenfüße....“
|